Ingenieurtätigkeit und moderne Malerei – Gegensätze, die sich anziehen
@ work (Photo: Helmut Geier, München)
Der scheinbare Spagat zwischen „nüchterner“ Ingenieurstätigkeit und „freier“ Malerei, wird über die Kreativität als Voraussetzung für beide Tätigkeiten in besonderer Weise verbunden. So ist es bei öffentlichen Gebäuden aber zunehmend auch in Unternehmen üblich, dass Räume und Gärten mit Kunstwerken, wie Skulpturen, Installationen und Bildern ausgestattet werden und sich in besonderer Weise ergänzen. Es schadet den Ingenieuren also nicht, sich auch der Kunst zuzuwenden. In besonderer Weise gilt dies für Räume, die in Verbindung mit Krematorien zu konzipieren und zu gestalten sind.
Für mich war dieser Spagat eine wunderbare Ergänzung, erweitert er doch den Blick auf andere Facetten des täglichen Wirkens. Gleichsam macht es ungeheuren Spaß mit Materialien, Farben, Formen in kreativer Weise zu „spielen“. Die qualitative Herausforderung entsteht vorallem dann, wenn man sich dem Anspruch stellt, die eigenen Werke in der Öffentlichkeit auszustellen. Ich habe mich für diesen Weg entschieden; die postive Resonanz ermutigt mich den Weg auch weiter zu verfolgen.
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Die nachfolgende Auswahl aus rund 100 Werken gibt einen Überblick über diverse Motive und Techniken. Die Auswahl kann hierheruntergeladen werden.